Welche Objektive und Brennweiten sind die besten für Reise- und Landschaftsfotografie?
Es gibt unzählige Artikel darüber, welches nun die ideale Fotoausrüstung für den anstehenden Urlaub ist. Und mit diesem Artikel kommt ein weiterer hinzu. Aber: Wir werden keine Auflistung von Kameras und Objektiven machen um möglichst viele Amazon-Klicks zu provozieren. Wir möchten ganz frei und unabhängig erläutern, was wir auf Reisen mitnehmen.
Hier also unser Einblick, welche Objektive wir in der Reise- und Landschaftsfotografie einsetzen. Dabei schwören wir auf Festbrennweiten. Bewusst beschreiben wir hier die Brennweiten, die wir auf unseren Touren selbst einsetzen. Würden wir noch auf die ganzen Alternativen eingehen wie es in den meisten Artikeln mit Amazon-Links passiert, wäre die Unsicherheit groß.
Nicht ohne Grund kombiniert man gute journalistische Artikel nicht mit themenbezogener Werbung. Auch geht es hier nicht um bestimmte Hersteller, sondern alleine um die von uns eingesetzten Brennweiten.
Die Frage nach der Qualität
Objektive und Kameras gibt es wie Sand am Meer. Leider. Niemand kann wirklich den Markt der Möglichkeiten überblicken. Der Anspruch auf Professionalität ist schon lange zum Marketing-Gag verkommen.
Bevor ich mir die Frage nach der richtigen Brennweite für die Reise- und Landschaftsfotografie stelle, sollte ich mir im Klaren sein, welchen tatsächlichen Anspruch ich an die Fotografie habe und was ich mit den Bildern nach meinem Urlaub machen möchte.
Habe ich noch keine geeignete Kamera, stellt sich die Frage nach der verständlichen Bedienung. Was nützt mir eine Kamera, die ich im Urlaub gar nicht verstehe?
Weniger ist mehr
Um es gleich zu sagen: Weniger ist mehr. Je weniger Funktionen und Einstellungen eine Kamera hat, um so mehr kann man sich auf das Fotografieren konzentrieren. Fahre ich mit Freunden oder Kindern an den Strand, ist vielleicht sogar schon eine wasserdichte Einweg-Kamera die richtige Wahl. Man darf überrascht sein, wie gut selbst Abzüge fürs Fotoalbum in einer Größe von 10×15 cm gelingen. (Flugreisende sollten bei analogen Filmen aber unbedingt auf Handkontrollen bestehen.)
Möchte ich wandern, kommt es in erster Linie auf geringes Volumen an. Das ist im übrigen noch wichtiger als ein geringes Gewicht.
Bin ich Tage ohne verfügbaren Stromanschluss unterwegs, kommt es auf den Energieverbrauch einer Kamera an. Ebenso kann sich durchaus die Frage nach den klimatischen Bedingungen einer Kamera stellen. Trockene Kälte und tiefe Temperaturen machen die Kameraelektronik und die Schmierfette träge, hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit stellen ganz andere Herausforderungen.
Egal wie, man sollte sich seiner Fähigkeiten in der Fotografie bewusst sein und sich nicht überschätzen. Man sollte sich nicht mit Profis messen wollen und nicht von angeblichen Profis in die Irre leiten lassen.
Ebenso gibt es keine Kamera für alle Fälle, ebenso kein Objektiv für alle Situationen. Aber kreative Köpfe werden auch mit einem Objektiv in jeder Situation zurecht kommen und ihr Motiv finden.
Wer also Spaß im Urlaub haben möchte und seine Erholung nicht mit Fotostress kaputt machen will, sollte recht entspannt sein, welche Brennweiten er in der Reise- und Landschaftsfotografie einsetzt. Weniger ist oftmals mehr. Allerdings sollte man auf der Qualität der optischen Linsen höheren Wert legen als auf die Sensorauflösung. In der Regel ist man mit 24 MP bestens bedient. Und ein Objektiv übersteht in der Regel einige Kameras. Nun aber los mit den Brennweiten. Welche könnte die richtige Einzelbrennweite oder Kombination auf Reisen sein?
Das Weitwinkel-Objektiv: 28mm (Kleinbild / Vollformat)
Bilder sollen gerne von der Reise erzählen. Ganz gleich, ob auf Städtetour, in der Natur oder auf dem Schiff. Da bietet sich fürs Fotoalbum eine kleine Reisereportage an. In Bildern wird der Reiseablauf erzählt.
Wir haben gemerkt, das wir tatsächlich in unseren Reisereportagen meistens mit einer Brennweite von 28mm arbeiten. Die größte Lichtstärke liegt bei unserem Objektiv bei 2.8 . In dieser Kombination ist das Objektiv sehr klein und relativ leicht. Der Filterdurchmesser ist gering.
Mit diesem Objektiv fotografieren wir ganz entspannt enge Gassen, aber auch die Weitläufigkeit einer offenen Landschaft. Spielende Kinder kommen auch in ihrem Bewegungsdrang noch treffsicher mit aufs Bild, ohne Verzerrung ihrer Gesichter.
Die Brennweite 28mm bildete die erste Extrem-Brennweite in der Geschichte der Kleinbild-Fotografie. Heute hat sie zum Teil die klassische Reportage-Brennweite von 35mm verdrängt. Alleine mit der Brennweite 28mm kann man bestens zurecht kommen. Der Inhaber von Messsucherwelt.com, Dr. Claus Sassenberg, würde auf seinen Reisen ein 28 mm Objektiv mitnehmen, könnte er sich nur eine Brennweite für die Reise- und Landschafts-Fotografie aussuchen.
Das Normalobjektiv: 50mm Brennweite (Kleinbild / Vollformat)
Die 50mm Brennweite wird gerne als Normalbrennweite bezeichnet, da ihr Bildwinkel in etwa unserem bewusst wahrgenommenen Blickwinkel entspricht. In dieser Brennweite wird die Umgebung am neutralsten wiedergegeben. Die 50 mm Brennweite ist wahrscheinlich die universellste Brennweite. Sie wird von den einen für ihre Langweile verachtet, von anderen geliebt. Der Hamburger Fotograf Parick Ludoph von neunzen72.de kommt aus dem Schwärmen für diese Brennweite gar nicht mehr heraus.
Die Brennweite von 50mm eignet sich sowohl für harmonische Portraits wie auch für das Ablichten seines Abendessens oder kleine andere Details.
Unser Objektiv hat die Anfangsöffnung von 1.4 und ist damit sehr lichtstark. Richtig eingesetzt erzeugt man damit sanfte Unschärfe im Hintergrund. Man sollte sich für eine so hohe Lichtstärke aber nur entscheiden, wenn sie auch konsequent genutzt wird. Denn sie ist je nach Hersteller deutlich teurer, das Objektiv gegenüber lichtschwächeren Alternativen aber auch größer und schwerer. Im Normalfall kommt man bestens mit Blende 2.0 zurecht und wird mit einer äußerst leichten und kompakten Bauform belohnt. In der Regel haben Objektive mit einer geringeren Lichtstärke sogar eine bessere Abbildungsleistung.
Wir selbst haben schon für Bilder eines Reisekataloges ausschließlich diese Brennweite eingesetzt.
Mit etwas Übung könnte die 50mm Brennweite als alleiniges Objektiv mit auf die Reise. Bei unserer ersten Gotland-Reise war beispielsweise die 50 mm Brennweite unsere kleinste Brennweite.
Leichtes Tele- und Makro-Objektiv: 90mm (Kleinbild / Vollformat)
Die 90mm Brennweite wird in der Regel als leichte Tele-Optik gern für klassische Portraits eingesetzt. In dezenter Form wird die Perspektive komprimiert. Das gilt auch für natürliche und bildfüllende Nahaufnahmen. Durch die mögliche Distanz zwischen Objekt und Film bzw. Sensor bleiben Verzerrungen aus. So bietet sich die Überlegung an, diese Brennweite zugleich in einer Makro-Version auszusuchen, um formatfüllende Details aufzunehmen, aber auch Motive aus der Distanz einzufangen. Eine Anfangsöffnung sollte zwischen 2.8 und 4,0 liegen. Alles, was lichtstärker angeboten ist, ist schwerer und größer. Aber auch teurer.
Es lohnt sich, mal alleine mit dieser Brennweite loszuziehen und Details einzufangen. Aus dem urbanen Leben genauso wie aus der Natur.
Teleobjektiv: 135mm (Kleinbild / Vollformat)
Die Brennweite von 135 mm ist sicherlich in heutigen Tagen ein kleiner Exot. Sie wird gerne unterschätzt. Und doch sollte man sie nicht außer acht lassen. Noch recht gut zu handhaben zeigt sie einen deutlichen Tele-Effekt und holt selbst entfernt liegende Motive gut ins Bild. Zudem eignet sich die Brennweite von 135mm auch hervorragend für Portraits mit auflösendem Hintergrund.
Man sollte eine maximale Blendenöffnung zwischen 2.8 und 4.0 wählen, in diesem Bereich ist solch ein Objektiv von der Größe und dem Gewicht noch gut zu handhaben.
Als ich in Griechenland für einen Reisekatalog fotografierte, hatte ich lediglich die Brennweiten 50mm und 135mm im Gepäck und konnte damit alles abdecken.
Zur Zeit ist das 135mm Objektiv bei uns selten dabei. Es wird nur dann mit auf Reisen genommen, wenn wir um weiter entfernt liegende Motive wissen, die schwer zu erreichen sind.
Festbrennweite oder Zoom
Die Frage, ob man sich für Objektive mit Zoom oder Objektive mit Festbrennweite entscheidet ist vor allem für Menschen interessant, die sehr anspruchsvoll fotografieren wollen. Die meisten Menschen werden mit einem Zoom bestens zurecht kommen.
Wer es einfach, klein und kompakt haben möchte und dabei nicht verzichten will, dem bietet sich ein Zoomobjektiv mit einer Brennweite von 28-90mm an. Die meisten Kit-Objektive liegen heute bei 24 bis 75mm (entspricht im APS-Format etwa 15-55mm), auch das ist völlig ausreichend.
Festbrennweiten haben in der Regel eine bessere Abbildungsleistung und eine höhere Lichtstärke. Vor allem sind sie kleiner und leichter. Wir selbst bevorzugen Festbrennweiten, auch, wenn man diese je nach Situation wechseln muss. Man bewegt sich bei der Motivsuche idealer Weise mehr als mit einem Zoom-Objektiv. Zoom-Objektive mit hoher Lichtstärke sind extrem groß und schwer und deswegen für die normale Reise eher ungeeignet. Die Anfangsöffnung sollte hier aufgrund der Größe ohne Qualitätsabstriche zwischen 4.0 und 5.6 liegen.
Autofokus oder manueller Fokus
In der Regel wird man sich für einen Autofokus entscheiden. Wir selbst nutzen fast nur manuell zu fokussierende Objektive. Der Vorteil bei Verzicht auf Autofokus ist der deutlich geringere Energieverbrauch und damit verbunden die höhere Akku-Laufzeit und zudem deutlich kleinere Objektive. Es gehört aber durchaus Übung dazu, ein Objektiv mit längerer Brennweite sicher scharf zu stellen oder mit der idealen Schärfenebene zu arbeiten. Bei Normal- bis Weitwinkel ist der Autofokus in der Regel völlig überflüssig, da hier je nach gewünschter Blende die Schärfenebene sehr weit gefasst ist. Ab Blende acht bildet beispielsweise unser 21mm Objektiv durchgehend scharf ab. Eine Fokussierung ist dann eh überflüssig.
Welches ist denn nun die perfekte Brennweite für die Reise- und Landschafts-Fotografie
Möchte man nachhaltig Freude an seinen Bildern haben und liegt der Anspruch über den Ergebnissen eines Smartphones, dann sollte man in ein richtig gutes Objektiv investieren. Das kann eine bestimmte Festbrennweite sein oder ein bestimmtes Zoom. Ein gutes Objektiv wird man selbst bei einem Wechsel der Kamera behalten. Und der beste Film und der beste Sensor taugen wenig, wenn die vorgesetzte Optik billig ist.
Auf Wanderungen mit Zelt und Rucksack wird man auf eine kleine Kamera mit kleinem Objektiv Wert legen. Hier könnte ein kompaktes 28mm Objektiv mit einer Anfangsöffnung von 2.8 perfekt sein. Im urbanen Bereich käme man sehr gut mit einer 50mm Brennweite zurecht. Diese beiden Brennweiten kann man für sich genommen einzeln mit auf Reisen nehmen. Die Brennweite von 90mm bietet immer eine Ergänzung für Fernbereiche wie Nahaufnahmen.
Natürlich gibt es immer auch Zwischenlösungen wie zum Beispiel als alleiniges Reportage-Objektiv die klassische 35mm Brennweite oder selbige kombiniert mit 75mm. Gerade die Brennweite 75mm wird sehr unterschätzt und von uns gerne eingesetzt. Ein extremer Weitwinkel wie 21mm oder darunter sollte immer nur eine zusätzliche Ergänzung sein. In solchem Fall sollte man aber die Weitwinkelfotografie beherrschen, um langweiligen und leeren Aufnahmen vorzubeugen.
Wir haben hier ein Spektrum an Brennweiten vorgestellt, mit denen schon sehr früh Profis in der Reise- und Landschaftsfotografie zurecht kamen.
Mit dem Brennweitenbereich zwischen 28mm und 90mm entstehen übrigens noch heute die meisten Aufnahmen in Reisekatalogen oder Bildbänden.
Unsere persönliche Empfehlung aus der Praxis für die geeigneten Brennweiten auf Reisen
Aufgrund des Gewichtes und der meist statischen Motive empfehlen wir immer manuell zu fokussierende Objektive. Von Autofokusobjektiven mit hoher Blendenöffnung raten wir ab. Das sind echte Trümmer, die durchaus auch etwas aufdringliches haben. Immer im Hinterkopf: Industrie und Handel wollen uns glaubend machen, was man alles braucht: um es zu verkaufen. Nicht, weil es besser ist!
Die mit Abstand meisten Aufnahmen haben wir auf unserer dreimonatigen Tour durch Norwegen überraschender Weise mit 28mm Brennweite gemacht. Kombiniert man die Brennweite 28mm mit Brennweite 75mm, sind am Ende seiner Reise 95 Prozent abgedeckt. Um es ehrlich zu sagen- mehr braucht es nicht. Man kann es noch mit einem Extremweitwinkel von 21mm und einem leichten Tele von 135mm für die restlichen fünf Prozent der Motive ergänzen.
Brennweite 28mm
Auf Wanderungen mit Rucksack das Gepäck unbedingt klein halten. Hier sind 28mm die ideale Universalbrennweite. Portraits gelingen noch mit ausgewogenen Proportionen. Das Bokeh der Offenblende ist ein schöner Zeitgeist und sollte nicht überbewertet werden. Auf Reisen darf immer auch der Hintergrund erkennbar bleiben. Die Bilder sollen Geschichten der Orte erzählen. Cremiger Hintergrund geht auch zuhause. Somit reicht uns vollkommen die Anfangsöffnung der Blende von 2.8. Für Nahaufnahmen gehen Platz sparende Nahlinsen oder ein Makroadapter.
Brennweite 75mm
In der Tat eine eher seltene Brennweite finden sich in 75mm Objektiven. Nicht mehr Normalobjektiv und auch noch kein Teleobjektiv haben wir schon einige Ausflüge und Museumsportraits einzig mit dieser Brennweite gemacht. Wir lieben sie. Sanfte ausdrucksstarke Portraits mit sich auflösendem Hintergrund, schöne Detailaufnahmen im Nahbereich- mit der Brennweite 75mm gehen wir gerne nah dran. Anfangsöffnung mit Blende 2.0 ist für dieses Objektiv perfekt. Es erreicht damit so ziemlich den Charakter einer Brennweite von 50mm mit Anfangsöffnung Blende 1.4 .
Ergänzende Brennweiten für maximal fünf Prozent der Bilder auf Reisen
Brennweite 21mm
Schauen wir uns Bilder an, die bis ins Jahr 2000 entstanden sind. Da spielten Extrembrennweiten keine wesentliche Rolle. Schauen wir uns diese Bilder nochmal an und überlegen, ob wir daran etwas vermissen.
Weitwinkelfotografie fordert Akribie und das gilt erst recht für extreme Bildwinkel. Die Kamera muss vertikal wie horizontal 100 Prozent korrekt ausgerichtet sein. Sonst sehen die Bilder gruselig aus. Der Vordergrund muss bedacht werden, um eine gewisse Bildtiefe zu erzeugen. Mit einem extremen Weitwinkel kann ich zudem keine Portraits und Nahaufnahmen machen. Weitwinkelaufnahmen werden sehr schnell auch langweilig. Denn unsere Augen sehen nie etwas ganzes. Sie suchen immer nach Ausschnitten, nach Details. Deswegen nehmen wir beim Sehen auch nicht den Inhalt des gesamten Blickfeldes wahr.
Wir selbst ergänzen die Brennweite von 21mm lediglich dann, wenn es um Architektur geht. Oder wenn wir dicht vor einer Bühne die gesamte Band mit aufs Bild bekommen möchten. An verzerrten Linien sieht man sich sehr schnell satt. Das Auge bleibt an solchen Bildern selten haften. Oftmals hilft übrigens ein größerer Abstand zum Motiv. Eingebettet in die Umgebung, vielleicht sogar mit einem 75mm Objektiv wirkt das Bild entspannter und ruhiger. Auf unserer dreimonatigen Norwegentour hätten wir es drei mal gebraucht. Sind aber auch ohne gut zurecht gekommen.
Ergänzende Brennweite 135mm
Eine tolle Telebrennweite, um in ein Motiv förmlich einzutauchen. Ein Straßenzug mit der Brennweite 135mm einzufangen ist als wäre man mittendrin. Aber auch, wenn man eine Walsafari mitmacht oder ein Gebäude aus der Distanz aufnehmen möchte. Portraits bekommen ein wunderbares cremiges Bokeh. Die ideale Anfangsöffnung der Blende liegt bei 2.8 oder 3.4. Größere Anfangsöffnungen machen aus einem solchen Objektiv einen echten Trümmer. Erst recht, wenn es noch Autofokus hat.
Die Entscheidung liegt bei Dir.
Man wird immer abwägen müssen, was man möchte. Wir können aber garantieren, dass man mit der Kombination 28mm und 75mm Brennweite glücklich wird. Je mehr man an Equipment dabei hat, um so unruhiger wird man auch. Was den Ausschnitt und die Auflösung betrifft- ehrlich zu sich selbst sein. Die meisten Bilder kommen doch ins Netz. Und wenn ins Fotobuch, dann in der Regel doch im Format 10x15cmm. Da kann man entspannt einen Ausschnitt vergrößern.
Statt Amazon-Links gibt es bei uns zahlreiche Bildbeispiele, die man mit diesem beiden Brennweiten realisieren kann. Bei einem Bild mit 50mm Brennweite einfach daran denken, einen Schritt zurück zu gehen und den gleichen Effekt mit einer Brennweite 75mm zu bekommen.
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