Deich- und Sielmuseum Neukirchen in Nordfriesland
Unser Ziel galt eigentlich der Emil Nolde Stiftung im benachbarten Seebüll. Doch ein kleines Hinweisschild führt uns zur kleinen Freilichtausstellung dess Deich- und Sielmuseum Neukirchen in Nordfriesland. Anschaulich und entspannt tauchen wir in die Geschichte des Deichbaus entlang der Nordsee ein in Zeiten, da man die Deiche einzig mit Hacke und Schaufel gebaut hat.
Es muss schon naiv gewesen sein, die ersten niedrigen Deiche zu bauen. Nicht selten wurden sie schon während der Errichtung durch Sturmfluten wieder zerstört. Dann floss das Wasser der Nordsee bis zu 40 Kilometer ins Landesinnere und brachte Armut und bittere Not.
Stetig wurden nun die Deiche größer und ausgefeilter. Man begann mit der Entwässerung über die Siele. War der Wasserstand in der Nordsee bei Ebbe niedriger als das Wasser in den landseitigen Sielen, öffneten sich die Tore und sorgten für den Abfluss ins Meer. Ein altes Sieltor im Deich- und Sielmuseum vermittelt uns eine Vorstellung dieser Technik.
In Schaukästen werden die unterschiedlichen Deichprofile und Bauweisen im Kontext der Zeit erklärt. Bei Wunsch nach einer Gruppenführung wendet man sich an den örtlichen Bürgermeister. Dem kleinen Deich- und Sielmuseum schließt sich ein Naturerlebnispfad an in ein Gebiet, in dem etwa 100 Vogelarten zuhause sind.
Um das Deich- und Sielmuseum in Neukirchen / Nordfriesland zu erreichen, fährt man in Neukirchen in nördlicher Richtung bis kurz vor den Ortsausgang. Dort geht ein kleiner Feldweg rechts ab. Etwa 200 Meter stehen ein paar Parkplätze zur Verfügung.

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