Vemmingbund an Gendarmstien und Flensburger Förde

Vemmingbund ist eine kleine Bucht mit einer beschaulichen Ferienhaussiedlung zwischen Broager und Sønderborg an der Flensburger Förde. Vor allem bei Insidern ist der kleine Ort am Gendarmstien gelegen als Vemmingbund Strand ein Begriff.

Der langgezogene Ostseestrand fällt flach ab und bietet einen weiten Blick nach Dybøl mit seiner historischen Dybøl Schanke (Düppeler Schanze) auf der östlichen und Broager auf der westlichen Seite.

Vor allem Familien kommen hierher und genießen die Ruhe und Bescheidenheit, die Vemmingbund und den Vemmingbund Strand prägt. Souveniers und Annimation wird man hier nicht finden, aber ein kleines Standcafè mit dem beliebten dänischen Softeis.

Ein Toilettenhäuschen gleich am Strand, ein kleiner Spielplatz und weit verteilt einige Sitzbänke machen Lust, hier spontan anzuhalten und die Unbeschwertheit der Umgebung zu genießen.

Im Frühjahr werden immer wieder Berge von Treibholz und Seegras auf dem naturbelassenen Strand gesammelt und abtransportiert. Aber das ganze Jahr über findet sich das angespülte Seegras an der Wasserkante und nach einem Sturm auch überall auf dem feinsandigen Strand verteilt. 

In Vermmingbund merkt man, dass Dänemark seine Vermarktung des Tourismus immer noch auf die Nordsee ausgerichtet hat. Aber viele Menschen aus der Umgebung zwischen dem dänischen Sønderborg und dem deutschen Flensburg genießen den Vemmingbund Strand als kleine Naherholung. Immer wieder triff man aber auch Wanderer auf den Pfaden des historischen Gendarmstien. Der Gendarmstien ist einer der schönsten Fernwanderwege in Dänemark und auf einer Länge von bis zu etwa 90 Kilometern auch einer der vielseitigsten. Der Vemmingbund Strand öffnet sich von beiden Richtungen des Gendarmstien wie eine Oase aus dem Nichts.

Einst liefen hier die Grenzgendarmen auf dem Gendarmstien, um die nahe deutsche Grenze im Auge zu behalten und Schmuggler von ihrem Tun abzubringen. Wie oft sie dabei wohl selbst am Vemmingbund Strand Rast gemacht haben. Der Gendarmstien trägt im Übrigen auch den inoffiziellen Namen „Schmugglerpfad“.

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