Die Nordkap-Insel in Norwegen: Visit Magerøya

Der Norden zieht uns immer wieder magisch an. Und so nähern wir uns ihm, so weit wir nur können: Wir gelangen so auf die Nordkap-Insel Magerøya in der Barentssee. Wir stellen die Insel Magerøya vor und zeigen, dass sie viel mehr zu bieten hat als einzig das traumhafte Nordkap. Ein längerer Aufenthalt lohnt sich allemal

Magerøya und das Nordkapp – Insel der Sehnsucht

Magerøya, die Insel, die sich bis zu 308 Meter über die Barentssee erhebt und jedes Jahr das Sehnsuchtsziel von 200.000 Menschen ist. Magerøya, von Sturm und Wellen, von eisiger Kälte geformt, genarbt, zerfranst. Magarøya, der nördlichste Punkt, den man über die Straße erreichen kann, um dann endlich am Nordkap (Nordkapp) zu sein.

Einer der ersten Touristen war drei Jahre lang von Norditalien zur Insel Magerøya unterwegs, bis er andächtig vor der Insel ankerte. Auch heute benötigt man auf dem Land- oder Seeweg einige Tage, an das nördlichste Ende Europas zu gelangen. Doch dabei sollte man das Nordkap nicht als alleiniges Ziel seiner Reise sehen. Die traumhafte und einzigartige Insel Magerøya hat nämlich weitaus mehr zu bieten als diesen magischen Ort.

Es gibt kein Baum auf Magerøya

Magerøya, das heißt übersetzt „karge Insel“. Und da macht Magerøya ihrem Namen alle Ehre. Rentiere dürften so ziemlich die Einzigen sein, die sich hier in der Natur ernähren können. Und so grasen jedes Jahr etwa 3000 bis 4000 dieser grauen sanftmütigen und scheuen Tiere über die Insel verteilt. Denn ein wenig Gräser, Flechten und bodennahe Sträucher sind alles, was auf dem felsigen Untergrund einigermaßen wächst. Der ein oder andere hat sich tatsächlich eine Kiefer in den Garten gestellt, denn Weihnachtsbäume dürften rar sein auf Magerøya.

Entsprechend sollte man auf Magerøya auch auf den Wegen bleiben. Denn jeder Grashalm, der hier zertreten wird, braucht ewig lange, sich wieder zu regenerieren. Und so wechselt sich die karg grüne Landschaft mit der karg felsigen Landschaft ab. Kleine, reißende Gebirgsbäche inklusive.

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