Strände in und um Flensburg – Strandbad Solitüde
Um es vorweg zu nehmen: Es gibt keine Geheimtipps für tolle Strände in Schleswig-Holstein mehr. An Wochenenden und in der Urlaubssaison sind die Stände und entsprechend die Parkplätze überfüllt. Auch, wenn die Tourismusagenturen die Werbung immer mehr anheizen. Und so ist auch das Strandbad Solitüde zu den Hauptzeiten voll. In der Woche dagegen und früh morgens, am Abend und natürlich außerhalb der Ferienzeiten eine echte Idylle.
Lange Zeit bin ich mit unserem Hund im Strandbad Flensburg-Solitüde geschwommen. Mal am Morgen, mal am Abend. Gerade morgens trifft sich hier eine eingeschworene Gemeinde. Meist auch ältere Menschen. Und meist unbekleidet. Man kennt sich. Und zieht in Ruhe seine Bahnen. Je dichter es auf Weihnachten zugeht, je kürzer werden die Bahnen. Vor allem aus dem Flensburger Stadtteil Solitüde kommen dann die Einwohner mit dem Fahrrad direkt auf den Badesteg.
Der Blick auf das benachbarte Dänemark mit seinen Ochseninseln oder nach Meierwik rüber, entspannt bezaubernd. In der Hauptsaison wacht die DLRG ehrenamtlich, um Badeunfälle zu verhindern. Meinen Hund wollten sie auch mal retten. Aber er schaffte in der Regel eine Stunde im Wasser zu bleiben. Am Abend oder eben auch in der Badesaison gibt es viele Diskussionen, dann bleibt der Hund aus Rücksicht zuhause. Kommt zumindest nicht auf den zentralen Strand oder den Badesteg. Ein Schild weist darauf hin.
Für Familien ist der Strand ideal. Es gibt sehr flache Abschnitte im Wasser, in denen auch Kinder gut stehen und dabei eine Menge Spaß im Wasser haben. An Land bekommen sie den Spaß an dem großen Spielplatz. Und bei Programm auf der kleinen Freilichtbühne.
Solitüde stammt als Begriff eigentlich aus dem Französischen und bedeutet übersetzt „Einsamkeit“. Eine solche blieb in früherer Zeit lediglich Grafen und Fürsten vorbehalten. Der hiesige Ort war im Besitz des Grafen Schack von Brockdorf, der diesen Ort denn auch im Jahr 1844 mit Erlaubnis des dänischen Königs so taufte. (Bis 1846 war Schleswig-Holstein nördlich der Eider Teil des Dänischen Reiches). Das Urlaubsdomizil des Grafen ist das noch erhaltene Haus, in dem heute die Gastwirtschaft eingekehrt ist und eine Minigoolfanlage betreibt. Davor befindet sich der einzige überschaubare Parkplatz zum Strandbad Solitüde.
Idealerweise nimmt man von Flensburg aus kommend den Bus der Linie 3 mit sehr guter Anbindung und fünf Minuten Fußweg. Oder nutzt den Radweg entlang der Küste. Für Hunde ist ein Strandabschnitt ausgewiesen.

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