Mandal ist die südlichste Stadt Norwegens, sie ist eine der zahlreichen kleinen und größeren Hafenstädte entlang des Nordsjøvegen, nicht schöner als die anderen ohnehin schon sehr reizvollen Nachbarstädte, aber genauso besonders wie jede einzelne von ihnen. Grund genug, dass wir hier abbiegen und einem Moment verbleiben. Mit dem Wunsch, hier eines Tages wieder zu kommen.

Mandal – die südlichste Stadt Norwegens

Mandal hat die schönsten Strände vor der Haustüre, etwas, was man so gar nicht unbedingt mit Norwegen und seiner überwiegend schroffen Landschaft in Verbindung bringt. Aber Mandal gehört auch zu den wohlhabenden Städten in Norwegen und das zeigt sich auch in der Bebauung. Die weißen Fassaden sind nur ein Hinweis auf den Reichtum, vor allem die prächtigen Holzhäuser um den Marktplatz und entlang der Fußgängerzone sind kaum zu übersehen.

Mandal – Geschichte und Moderne

Aber Mandal zeigt etwas, was in vielen Teilen Norwegens, selbst in den abgelegenen Regionen uns immer wieder fasziniert- die moderne Interpretation des Landes und seiner Geschichte. So können wir nicht umhin, die neue Hafenmeile zu besuchen und ganz entspannt das Flair dieser südlichsten Stadt Norwegens, Mandal, an dem Ort zu entdecken, an dem es reich geworden ist.

Aber von Anfang an: Mandal hat einen Fluss, der genau hier ins Meer fließt- der Mandalfluss. Und der Lage an diesem Fluss ist in gewisser Weise der Wohlstand von Mandal zu verdanken. Denn zum einen führt der Mandalfluss, der Mandalselva sehr viel Lachs und zum anderen kam durch das Flößen das in den nahen Bergen geschlagene Holz für den Export hierher.

Bereits im 14.Jahrhundert, damals nich unter der Ortsbezeichnung „Vester Risør“ bekam Mandal das Recht, mit Lachs zu handeln.Zu der Zeit stand die Region hier unter dänischer Verwaltung.

 

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