Wir sitzen am kleinen Fischerhafen, es ist Mittag und das Wasser zeigt sich spiegelglatt. Am Kai sitzt ein Mann und flickt sein Netz, während im Hafen das kleine Holzboot tuckernd hereinkommt und ein alter Fischer sein Boot am Steg festmacht. 

Er steigt heraus und bringt seinen kleinen Fang an Land. Das Leben hat in seinem tief zerfurchten Gesicht Spuren hinterlassen. Müde von der Arbeit, bescheiden und glücklich, lächelt er uns zu. Es wäre spannend zu erfahren, was er alles erlebt hat als Kind, als junger Erwachsener und als Familienvater in diesem kleinen Dorf. Es sind immer wieder diese romantischen Flecken, deren Ursprung oft ärmlich und bescheiden war, die uns so berühren. So auch dieser bezaubernde und verträumte Fischerort, der eindringlich vermittelt, wie wenig es braucht, glücklich zu sein.

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