Ingmar Bergman und die Insel Fårö im Norden Gotlands sind untrennbar miteinander verbunden. Obwohl Ingmar Bergman vor mehr als 10 Jahren verstarb, ist er auf Fårö erleb- und spürbar. Ein Ausdruck ist dafür das Bergman-Center gleich neben dem Fårö-Museum.

Die Insel Fårö ist sehr übersichtlich und doch gibt es vieles zu entdecken. Man muss schon auf Spurensuche gehen, gibt man sich mit einem Vorbeiflug zufrieden, ist man schnell durch. Die Spurensuche nach Ingmar Bergman, aber auch nach dem Geist der Insel Fårö, beides kann hier beginnen, im Bergman-Center.

Seit seinem ersten (ungewollten) Besuch auf Fårö hat sich Ingmar Bergman in diese Inselwelt verliebt und ist umgehend hier her gezogen. Viele seiner Filme entstanden dann zum Teil in direkter Nachbarschaft zu seinem neuen Wohnhaus. 

Er hat sich aber nicht nur selbst hier her versetzt, er war sehr engagiert, mit der Insel und den Menschen, die hier leben, eins zu werden.

In vielerlei Hinsicht dokumentiert das Bergman-Center das Vermächtnis eines der wichtigsten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts und zeigt dies in Fotoausstellungen, Filmen, Kostümen, Bergman-Safaris und Projekten. In dem modernen Museum kann man Bergman hautnah begegnen, seinen Blickwinkel und seine Sympathie für diese Insel kennen lernen und sich in dem kleinen empfehlenswerten Galeriecafé darüber austauschen.

Das Bergman-Center steht jedes Jahr in der letzte Juni-Woche im Mittelpunkt der Bergman-Woche. Auf Gotland dreht sich dann alles unter einem jährlich wechselnden Hauptthema rund um einen der berühmtesten Filmemacher der Welt. Sobald das neue Programm heraus ist, werden wir darüber informieren.

Auch Safaris zu den Drehorten der Insel werden vom Bergman-Center angeboten.

Öffnunsgzeiten

Juni – August: täglich 11.00 Uhr – 17.00 Uhr
Anfang – Mitte September: Donnerstag bis Sonntag: 12.00 Uhr – 16.00 Uhr

Informationen in schwedischer und englischer Sprache gibt es unter bergmancenter.se

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