Die im Original erhaltene Werkstatt mitsammt ihrer Ausstattung, Hammer, Amboss und das ganze Sortiment der anderen Werkzeuge liegen so an ihrem Platz, als sei er gestern erst verlassen worden. Es ist noch gar nicht so lange her, als die Bohrmaschinen noch von Hand betrieben wurden.
Der einmalige und geheimnisvolle Heißluftmotor konkurriert mit dem uralten Ottomotor. Besonders stolz ist das Museum über den dröhnenden U-Boot-Motor. Kiel war eins Werft- und Maschinenbaustandort und diese Sammlung zeigt eindrucksvoll ein Jahrhundert Machinenbaukunst der Region und ist damit Beispiel für die Geschichte des Maschinenbaus in Deutschland. Ein kleines Museum mit großem Charme, in dem man eingeladen ist, sich ohne Zeitdruck aufzuhalten und mit aller Muße die Geschichte in ihrer Langsamkeit der Epoche an sich vorbei ziehen zu lassen.
Sichtbar wird auch die Wertbeständigkeit der in dieser Epoche entwickelten Geräte und Maschinen, denn alle Exponate sind noch immer voll einsatzbereit.
Informationen zum Museum unter Maschinenmuseum Kiel
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