Im Süden des alten und doch irgendwie Badeortes Ljugarn wartet noch ein kleines Juwel. Nicht auffallend in den Vordergrund spielend, eher abgeschieden und fast unzugänglichdafür aber in aller Bescheidenheit malerisch und schön- der alte Hafen von Ljugarn (gamla hamn i Lugjarn).

Hier kann man gar nicht anders, als einen Moment verweilen, ohne zwanghaft nach der Historie fragen zu müssen. Denn viel ist nicht bekannt über dieses zugegebenermaßen unspektakulären Ort. Im Jahr 1933 war hier Schluß mit der Berufsfischerei. Geschichtlich gesehen spielte es nie die Rolle wie andere benachbarte Fischerdörfer, die schon zu Wikingerzeiten von Bedeutung waren.

Zum Norden hin beginnt hier der langgezogene feinsandige Strand, schön weitläufig und eigentlich nie wirklich richtig voll. Alles, was man zum Leben und Gutgehenlassen braucht, findet man gleich gegenüber im Ort. Zum Süden hin kann man den Weg bis an den neuen Hafen laufen, der heute ein kleines Zuhause für die Sportboote ist. Aber auch hier macht das Verweilen auch für Landratten Freude.

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