Im kleinen Zentralort Klintehamn liegt nahe dem Hafen die alte Fischerstelle (Fiskeläge) Klintehamn. Sie unterscheidet sich von ihrem Aufbau maßgeblich von der benachbarten Fischersstelle (Fiskeläge) Kovik.

Der kleine industrielle Hafenort Klintehamn hat eine lange Geschichte. Bereits im Mittelalter gab es hier regen Warenaustausch. Doch mussten sich die Menschen auch ernähren können und da reichte die Landwirtschaft auf den kargen Böden einfach nicht aus. So gingen die Küstenbewohner, wie überall an der Küste, dem Fischfang nach. Kleine Boote standen ihnen dafür zur Verfügung, ebenso entsprechendes Handwerkszeug und die nötige Bekleidung. 

Auch wurde der Fischfang gleich im Hafen verarbeitet, dazu gehörte auch das Räuchern. All diese Einrichtungen fanden sich in den kleinen Fischerhütten am Rande des schmalen Hafenbeckens.

Dieses ist heute durch eine Fußgängerbrücke für höhere Schiffe unterbrochen und die Berufsfischer fahren heute mit richtigen Kuttern hinaus. Doch sind diese legendären und historischen Fischerhütten geblieben, dienen mittlerweile aber eher der Freizeit und dem hobbymäßigen Angeln.

Sie sind gepflegt und oft nett dekoriert. Rostige Laternen und alte Netzte erinnern an die alte Zeit, in der man es mühsam hatte, bei Sturm und Wellengang hinauszufahren und mit vollen Netzen zurück zu kommen.

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